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Gestaltungstipps

Ein einheitlicher Stil für euer schönstes CEWE FOTOBUCH

Tipps für die harmonische Gestaltung: Designerin Judith "Youdiful" Frietsch achtet dafür auch bei ihren Fotos auf einen roten Faden. Und verleiht ihnen bei Bedarf einen einheitlichen Schliff.

Von Judith Frietsch

Eines ist mir bei einem CEWE FOTOBUCH immer sehr wichtig: dass es in einem einheitlichen, harmonischen Stil gestaltet ist. Dafür bearbeite ich meine Fotos gerne, um einen klaren Bildstil und eine ausgewogene Farbstimmung zu erzielen.

Bildbearbeitung: Der rote Faden

Bevor ich mich an die Bearbeitung mache, sortiere ich meine Bilder erst einmal – nach Tagen, Momenten oder Personen. Im Grunde ist die Art oder das Thema der Gruppierung vollkommen egal. Hauptsache ist, ihr bringt ein grobes Konzept in das Meer von Bildern.

Auf diese Weise kann ich mir schon im Voraus eine Geschichte und somit einen Leitfaden für das Fotobuch ausdenken. So lassen sich die einzelnen Seiten viel besser - also schneller und intuitiver - gestalten. Gleichzeitig behaltet im Blick, welche Bilder ihr in einer Collage platzieren möchtet - nacheinander oder zusammen.

Zwei Doppelseiten eines CEWE FOTOBUCHs sind im direkten Vergleich zu sehen. Eine zeigt eine ausgeglichene Farbstimmung, die andere enthält Bilder in unterschiedlichen Nuancen. Das wirkt unruhiger.
Eine einheitliche Farbstimmung der abgedruckten Fotografien erzeugt eine ruhige Optik.

Tipp: Achtet auf eine ausgeglichene Farbstimmung: Ordnet die Bilder so an, dass beispielsweise keine Tag- und Nacht-Aufnahmen vermischt werden. Sondern: Beide gesondert voneinander ihren Platz finden. Das gleiche Prinzip gilt für Fotos mit verschiedenen Farbstimmungen.

Harmonischer sieht es dagegen immer dann aus, wenn ihr ausschließlich Fotos zusammen abbildet, die die gleiche Stimmung vermitteln. Sortiert diese aber nicht von vornherein aus. Die Farbstimmung lässt sich auch nachträglich bearbeiten. Mehr dazu erfahrt ihr weiter unten.

Fotos bearbeiten – und Emotionen sichtbar machen

Auf einem Bett liegt ein aufgeschlagenes CEWE FOTOBUCH. Zu sehen sind anderthalb Seitenmit Aufnahmen einer jungen Frau.
Gebt die Gefühle eurer Bilder authentischer wieder, indem ihr mit wenigen Klicks ein wenig nachhelft.

Mir macht die Bearbeitung eines Fotos unglaublich viel Spaß. Dabei kann ich mit nur ein paar Klicks sehr viel aus einem Bild herausholen. Am Computer verbessert ihr eure Aufnahmen unkompliziert und mit wenigen Handgriffen. Dafür reicht schon ein kostenloses Programm wie die CEWE Fotowelt Software.

Die Bearbeitung kann dazu beitragen, das Gefühl, dass ich bei der Aufnahme hatte, authentischer wiederzugeben. Am liebsten arbeite ich dabei mit Kontrast, Helligkeit und der Temperatur der Bilder. In der Fotowelt-Software könnt ihr zum Beispiel mit coolen Effekten spielen, Bildoptimierungen und Anpassungen vornehmen oder auch den Horizont korrigieren. Und: Euer Hauptmotiv freistellen.

Tipp: Für noch mehr Emotionen setze ich auf den Seiten gerne Quotes oder kurze Aphorismen ein. Dadurch unterstützt ihr die Aussage der Seiten sowohl farblich als auch inhaltlich.

Presets: Vorgefertigte Fotofilter nutzen

Es ist ein Bildervergleich eines mit Voreinstellungen bearbeiteten Fotos und eines unbearbeiteten Fotos zu sehen.
Mit sogenannten Presets (Voreinstellungen) lassen sich Fotografien stimmungsvoll in Szene setzen.

Außerdem nutze ich gerne die App "Adobe Lightroom", die ihr auf dem Handy kostenlos installieren könnt. Was ich daran so mag? Dank sogenannter Presets könnt ihr mit einem Klick einen bestimmten Look auf die Bilder legen. Presets sind voreingestellte Fotofilter, die unter anderem von Fotografen und Influencern kreiert wurden. Ich selbst habe ebenfalls bereits verschiedene Presets erstellt, die einen cleanen oder einen warmen, gemütlichen Look auf Interior-, People- und Living-Fotos zaubern.

Alternativ gibt es beispielsweise auch die Apps „VSCO“, in der ihr bereits vorgefertigte, kostenlose Filter findet.

Hintergrund: Achtet stets auf die Fotoqualität

Manche Filter und Presets erzeugen zwar eine schöne Stimmung, sorgen aber auch für einen bedeutenden Qualitätsverlust der Bilder. Eine entsprechende Auflösung ist jedoch für einen optimalen Druck sehr wichtig. Achtet also neben all der Stimmung und Ästhetik immer auch auf die Beschaffenheit eures Bildes.

Gerade bei Handybildern gilt es zu beachten: Wenn ihr Fotos per WhatsApp oder mit vergleichbaren Messengerdiensten versendet oder erhaltet, solltet ihr wissen, dass die App eure Bilder enorm komprimiert und damit kleiner rechnet. Wenn ihr ein Foto, das ihr über die App erhalten habt, groß ausdrucken möchtet, sieht es deshalb meistens leider sehr verpixelt aus. Anstatt die Fotos wie beschrieben zu verschicken, empfehle ich Cloud-Dienste (zum Beispiel CEWE myPhotos oder Dropbox). So könnt ihr alle Bilder direkt hochladen und für Freunde und Verwandte in Originalqualität freigeben.

Gut zu wissen: Ihr fragt euch, ob die Qualität eines Fotos für den Druck ausreicht? Dann hilft euch die CEWE Fotowelt Software. Sie kontrolliert die Bildgröße automatisch und warnt, falls ein Motiv nicht verwendbar sein sollte.

Ein einheitlicher Bildstil

Eine nachträgliche Bearbeitung eurer Fotos sorgt dafür, eurem Fotobuch einen einheitlichen Charakter zu verpassen - egal ob retro, verträumt oder clean. Indem ihr euren Fotos den letzten Schliff gebt, könnt ihr die Bildstimmung festlegen, Farben, Tiefen und Lichtverhältnisse eines Fotos verändern oder Helligkeiten und Kontraste des Originals optimieren.

Wichtig für ein stimmiges Ergebnis: Arbeitet mit analogen Bearbeitungsdaten oder vorgefertigten Fotofiltern im selben Stil. Ich selbst habe schon eine kleine Sammlung an Favoriten, die ich verwende. So wirkt alles schön harmonisch und die Bilder erhalten direkt eine persönliche Note.

Im Bild wird gezeigt welche unterschiedlichen Stimmungen mit der entsprechenden Bildbearbeitung erzeugt werden kann. Zu sehen ist das Motiv einer jungen Frau am Strand, einmal in Farbe, einmal in Schwarz-Weiß.
Eine nachträgliche Bildbearbeitung sorgt dafür, ein stimmiges Gesamtkonzept zu kreieren.

Extra-Tipp: Die Umwandlung von Farbbildern in monochrome Bilder – etwa in Schwarz-Weiß – stellt eine schöne Methode der Vereinheitlichung dar. Außerdem bekommen die Aufnahmen auf diese Weise einen zeitlosen Charakter. Alternativ gebt ihr euren Bildern mit monochromen Braun- und Sepiatönen einen Vintage-Look.

Holt durch die Bearbeitung das Beste aus euren Fotos heraus – und legt zeitgleich jede Menge Erinnerungen, Gefühl und Persönlichkeit mit hinein.

Viel Freude beim Ausprobieren dieser Tipps wünscht
Eure Judith

Zur Person: Infos zu Judith Frietsch und weitere Inspirationen findet ihr auf ihrem Blog youdiful, alternativ auf ihren Instagram-Accounts youdiful (Lifestyle und Interior) und youdifullettering (Lettering und Artwork).