Fototipps
Geschenkidee: Eine Fotosession für Mutter und Kind(er)
Ob zum Muttertag oder einfach so: Wenn ihr auf der Suche nach einem Geschenk für die beste Mutter der Welt seid, haben wir etwas für euch. Zeigt eure Zuneigung, indem ihr gemeinsam Zeit verbringt – bei einem ganz persönlichen Mutter-und-Kind-Fotoshooting. Anschließend gestaltet aus den besten (und lustigsten) Fotos ein CEWE FOTOBUCH. Wir zeigen euch hier, wie ihr ein schönes Shooting für eure Mutter plant.
Einige Aufnahmen könnt ihr sicher selbst machen, im Selfie-Style oder mit Selbstauslöser. Zu einem richtigen Fotoshooting gehört aber auch ein Fotograf, sodass ihr und eure Mutter sich aufeinander konzentrieren könnt und nicht ständig mit der Technik beschäftigt seid. Bestimmt habt ihr jemanden in der Familie, der mit der Kamera umgehen kann und Freude daran hat, den Nachmittag mit euch zu verbringen. Euer Fotograf oder eure Fotografin haben sicher auch noch Ideen für Locations oder Posen.
Die passende Fotolocation
Euch fallen bestimmt auf Anhieb passende Locations ein, wenn ihr an gemeinsam besuchte Orte denkt. Dies können sowohl große, weitläufige als auch kleine ruhigere Orte sein. Auf den meisten Fotos eures Mutter-und-Kind-Shootings wird die Umgebung ohnehin nicht in aller Deutlichkeit und Weite zu sehen sein. Um das Shooting in aller Ruhe durchzuführen, egal ob mit Fotograf oder alleine, solltet ihr aber Orte mit viel Trubel und Störungen meiden.
Wie wäre es beispielsweise mit einem kleinen Waldstück, welches auf einer Wanderroute liegt, die ihr früher oft mit eurer Mutter besucht habt? Oder im Garten oder den eigenen vier Wänden des Elternhauses, welches ohnehin mit so vielen Erinnerungen verknüpft ist? Viele Orte, die auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen, eignen sich.
Der Einsatz von Stativ und Fernauslöser
Wenn keine dritte Hand zur Verfügung steht, solltet ihr auf jeden Fall ein Stativ und einen Selbstauslöser zur Hand haben. So habt ihr, je nach Location, immer einen festen Standpunkt sowohl für eure Kamera als auch euer Smartphone. Auch wenn die eingebauten Selbstauslöser eurer Kameras eine gute Grundlage sind, macht ein separater Fernauslöser das Fotografieren deutlich angenehmer. So könnt ihr euch in Ruhe für die Aufnahme positionieren und an Ort und Stelle den Timer der Aufnahme starten. Viele Kameras erlauben heute auch die Fernsteuerung per Handy-App.
So setzt ihr euch in Szene
Die Möglichkeiten, wie ihr euch bei eurem Mutter-und-Kind-Shooting präsentieren könnt sind gar endlos. Dennoch gibt es einige allgemeine Sachen zu beachten, die ein schönes Ergebnis garantieren. Vermeidet etwa gezwungene und unnatürliche Posen – denn die perfekte Pose ist jene, die nicht wie eine Pose aussieht.
Auch mit der Wahl der Kleidung könnt ihr einiges beim Shooting bewirken. Am wichtigsten ist es, dass ihr euch rundum wohlfühlt. Das bedeutet auf keinen Fall, dass ihr nur Schlabberklamotten tragen solltet. Ein ausgewogener Farbton macht das Motiv interessanter und lockert es auf. Wählt zwei bis drei Farben die gut zueinander passen – so wirken Pastelltöne auf Fotos sehr freundlich, aber auch gedecktere Farben wie dunkles Rot und Blau passen bestens zueinander.
Plant durchaus auch ein, dass ihr euch beim Shooting noch einmal umzieht und traut euch ruhig, mit ein paar ausgefalleneren Kleidungsstücken und Farben zu experimentieren. Oder ein paar Bilder im Partnerlook?
Der richtige Einsatz von natürlichem Licht
Licht ist nicht immer gleich Licht. Eine grundlegende Regel in der Fotografie: Fotografiert nicht in der prallen Sonne. Nicht nur, dass ihr und eure Mutter die Augen zusammenkneifen werdet. Es entstehen in eurem Bild auch harte Schatten – vor allem im Gesicht ist dies problematisch. Durch ein paar leichte Wolken ergibt sich rasch eine andere Beleuchtung. Das diffuse Licht, das sich durch eine leichte Wolkendecke ergibt, ist geradezu ideal für euer Shooting außerhalb. Oder ihr setzt euch in den Halbschatten eines großen Baumes.
In geschlossenen Räumen solltet ihr eine schöne helle Stelle, am besten dicht am Fenster suchen. Grell hinein schienen sollte die Sonne natürlich auch hier nicht. Gegebenenfalls schaffen dünne weiße Vorhänge Abhilfe. Vermeidet es, mit Blitzlicht zu fotografieren. Es sorgt schnell für unnatürliche Fotos und erzeugt reflektierende Augen, die ihr anschließend korrigieren müsst. Besser ist der Einsatz von Reflektoren, mit denen ihr das natürliche Licht an die richtige Stelle lenkt – in unserem Fall die Gesichter.
Verschiedene Perspektiven fangen Nähe und Verbundenheit ein
Kamera-Perspektiven haben eine ausschlaggebende Wirkung bei der Bildwirkung. Gekonnt eingesetzt unterstreicht ihr eure Intention und die Bildaussage eurer Fotos. Vor allem Anfänger neigen dazu, jedes Bild aus derselben Perspektive zu fotografieren – meist frontal und mittig.
Eine Möglichkeit wäre etwa in der Halbtotalen-Perspektive. Hier ist der Hintergrund größtenteils separiert und der Fokus liegt auf dem Hauptmotiv. Personen werden hier von der Hüfte aufwärts fotografiert. So lässt sich sehr gut die Beziehung zwischen euch und eurer Mutter in Szene setzen.
Behaltet auch die Drittel-Regel im Blick. Diese lässt das Motiv spannender wirken und sorgt für eine harmonische Bildaufteilung. Absichtliche Unschärfe oder eine schönes Bokeh (mit offener Blende fotografieren!) verleiht vielen eurer Bilder das gewisse Etwas. Achtet in jedem Fall darauf, dass bei Porträts die Augenpartie scharf abgebildet wird.
Selfies: Kurze Momente mit eurem Smartphone
In vielen Situationen ist es nicht immer möglich, seine gesamte Fotoausrüstung mit dabei zu haben. Gut, dass die integrierten Kameras unserer Smartphones mehr als zufriedenstellende bis sehr gute Bilder produzieren. Zusätzlich bieten die meisten herunterladbaren Kamera-Apps bereits einige Eigenschaften, die die meisten Schwierigkeiten beim Fotografieren direkt ausbessern.
Selfies, die in verschiedenen Umgebungen mit dem Smartphone geschossen wurden, sagen oft genauso viel aus, wie ein aufwändig durchdachtes Foto mit der Kamera. Denn genau diese spontanen und natürlichen Momente mit eurer Mutter machen die Aufnahmen zu etwas ganz Besonderem. Nehmt euch durchaus auch einen Selfie-Stick zur Hilfe. Vielleicht ist eines der Fotos ein gutes Motiv für eine selbst gestaltete Handyhülle?
Lest außerdem hier, wie unsere Kundin Lilli ein Fotobuch für ihre Mutter Jana zum Muttertag gestaltet hat. Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim Erstellen eurer gemeinsamen Erinnerungen.