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Junge Familie geht im Herbst spazieren

Fototipps

Sieben Fototipps für den Herbst

Leuchtende Herbstfarben oder mystischer Nebel – der Herbst bietet eine einzigartige Kulisse für Fotografierende. Entdeckt in 7 Fototipps, wie ihr diese Jahreszeit am besten einfangt.

Der Herbst ist eine der schönsten Jahreszeiten zum Fotografieren. Die Welt verwandelt sich in ein Kaleidoskop aus leuchtenden Farben, das wechselhafte Wetter sorgt für neue Motive und die tiefstehende Sonne schafft einzigartige Lichtbedingungen. Mit unseren Tipps und Ideen gelingen euch die schönsten Herbstfotos für den nächsten Jahresrückblick in einem CEWE FOTOBUCH.

Tipp 1: Farbvielfalt einfangen

Ein Bergpanorama und herbstliche Bäume spiegeln sich in einem See.
Die tiefstehende Sonne bringt die herbstlichen Bäume zum Leuchten – und dank eines windstillen Nachmittags ergibt sich eine perfekte Spiegelung im See. Kameraeinstellungen: 24 mm, ISO 100, f/11, 1/20 s
Die schönsten Momente des Jahres in einem CEWE FOTOBUCH.

Der Herbst ist eine wahre Explosion von Farben. Die Palette, die die Natur uns bereitet, reicht von tiefem Rot über Orange bis zu leuchtendem Gelb. Für herbstliche Fotos gilt: Es lohnt sich, die Herbstfarben per Bildbearbeitung hervorzuheben. Mit etwas mehr Dynamik (Sättigung), höherem Kontrast und etwas mehr Wärme (Weißabgleich) holt ihr das Beste aus euren Herbstfotos heraus.

  • Besucht Orte mehrfach zu verschiedenen Tageszeiten und bei wechselnder Bewölkung – die Wirkung auf dem Foto ist sehr unterschiedlich.
  • Das spannendste Licht erwartet euch am Morgen und zum Abend hin.
  • Achtet auf die Windvorhersage – je weniger, desto mehr Spiegelung.

Tipp 2: Die Freude in ein Foto bannen – mit Laub

Frau im dunkelroten Kleid wirft Blätter in die Luft.
Kleidung in herbstlichen Farben lässt Fotos viel harmonischer erscheinen. Kameraeinstellungen: 45 mm, ISO 250, f/2,8, 1/250 s

Die warmen Farbtöne des Herbstes bieten eine perfekte Kulisse für Porträtaufnahmen. Egal ob es sich um gestellte Fotos oder spontane Momente handelt – fangt die ganze Atmosphäre ein. Das Laubwerfen ist ein beliebtes Motiv. An dieser kleinen Inszenierung werden alle ihre Freude haben.

  • Sucht euch ein ruhiges Plätzchen mit herbstlichem Hintergrund und sammelt genug Laub.
  • Kamera einstellen auf eine offene Blende (z.B. f/3,5), ISO 200 bis 400, 1/500 bis 1/250 Sekunde Belichtungszeit, auf die Person scharfstellen. Mit der Smartphone-Automatik geht’s auch, ist aber mehr Glücksache.
  • Jetzt geht’s los: Blätter in die Hand, von drei Herunterzählen, Hochwerfen, mehrere Aufnahmen am Stück machen oder gleich den Serienbildmodus nutzen. Und später die Auswahl treffen.

Tipp 3: Wilde Tiere fotografieren

Ein Eichhörnchen sitz in herbstlichem Laub und frisst.
Eichhörnchen sind im Herbst besonders aktiv – und niedliche Fotomotive. Wenn sie fressen, halten sie auch mal einen Moment still. Kameraeinstellungen: 200 mm, ISO 320, f/4,5, 1/60 s

Der Herbst ist eine aktive Zeit für viele Tiere. Eichhörnchen sammeln Nahrung für den Winter, Vögel bereiten sich auf den Zug vor und Hirsche sind in der Paarungszeit. Ihr habt die Wahl, ob ihr lieber dynamische oder emotionale Aufnahmen machen möchtet. In jedem Fall gilt: Viel Zoom hilft viel, um aus gebührendem Abstand fotografieren zu können.

  • Fotografiert wann immer möglich aus Augenhöhe. Bei Kleintieren legt euch auf den Boden. Tipp: Müllsack als Unterlage mitnehmen, dann wird’s nicht so nass.
  • Verwendet, wenn möglich, ein Stativ, um auch bei langer Brennweite nicht zu verwackeln.
  • Stellt auf die Augen des Tieres scharf.

Tipp 4: Die Farben herbstlicher Blätter

Eine Sammlung von Blättern am Boden findet ihr selten direkt so vor, wie ihr es gern hättet. Da hilft nur Sammeln und selbst drapieren. Kameraeinstellungen: 70 mm, ISO 200, f/8, 1/50 s

Ob als Bildschirmhintergrund oder für eine saisonale Handyhülle: Fotos bunter Herbstblätter aus verschiedenen Perspektiven faszinieren. Als Nahaufnahme, die die feinen Details im Laub zeigt oder flächig - wie hier in unserem Beispiel:

  • Achtet penibel auf den Bildaufbau – zum Beispiel darauf, dass keine unschönen Lücken zwischen den Blättern sind. Entfernt störende Äste oder ähnliches.
  • Fotografiert so „platt von oben“ wie möglich.
  • Wählt eine mittlere Blende (zum Beispiel f/8), um eine durchgehende Schärfe zu garantieren.

Tipp 5: Schlechtes Wetter, gute Fotos

Ein Kind in Regenkleidung läuft freudestrahlend durch eine Pfütze.
Nach einem Regenguss bieten sich schöne Fotogelegenheiten – richtige Kleidung anziehen, Kamera nehmen und los geht’s! Kameraeinstellungen: 100 mm, ISO 320, f/6,3, 1/250 s

Auch wenn wir manchmal im Herbst dem Sommer nachtrauern: Fotografisch ist das andere Wetter ein Geschenk – selbst wenn es regnet. Ein plötzlicher Regenschauer kann die Farben intensivieren, während ein Sturm dramatische Wolkenformationen erzeugt. Haltet eure Kamera bereit, um diese Herbstmomente einzufangen. Zum Beispiel für euren nächsten Fotokalender.

  • Wählt zum Herbst passende Kleidung, um ein harmonisches Bild zu erzeugen. An tristen Tagen bietet sich farbenfrohe Kleidung an, die den Blick auf die Personen lenkt.
  • Dank offener Blende (kleine Blendenzahl, z.B. f/2,8) wird der Hintergrund unscharf abgebildet.
  • Macht bewusst Fotos mit direktem Blick in die Kamera und solche, wo sich eure Liebsten unbeobachtet fühlen. Für eine gemütliche Stimmung sind unbeobachtete Momente ideal, dynamische Fotos profitieren vom Blick in die Kamera.

Tipp 6: Familienshooting am See

Eine Mutter hebt am Ende eines Stegs ihr Kind in die Luft.
Für Porträts muss man nicht unbedingt nah an die Menschen ran: Die herrliche Herbststimmung wird durch den natürlichen Rahmen verstärkt, den die Weidenblätter am oberen Bildrand erzeugen. Kameraeinstellungen: 45 mm, ISO 200, f/, 1/100 s

Nutzt die traumhafte Kulisse der Natur, um herzliche und authentische Bilder von der ganzen Familie zu schaffen. Ideal ist die Goldene Stunde kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang. Dieses Licht betont die warmen Farbtöne des Herbstes und schmeichelt der Haut. So entstehen optimale Fotos für euren nächsten Fotokalender.

  • Wählt eine Perspektive, bei dem der Hintergrund hinter den Personen nicht ablenkt. Das gelingt hier aufgrund des Nebels sehr gut, ansonsten: offene Blende für einen weichen, unscharfen Hintergrund.
  • Macht Fotos in verschiedenen Ausschnitten: Mit viel Szenerie drumherum und ganz nah dran.
  • Macht immer mehrere Aufnahmen – je mehr Leute auf dem Bild sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass einer gerade die Augen zu hat oder wegschaut.

Tipp 7: Pilze fotografieren im Wald

Eine Ansammlung von Fliegenpilzen im Wald.
Wer Pilzen auf “Augenhöhe” begegnet, wird durch ausdrucksstarke Bilder belohnt. Eine Welt, die wir so sonst nur selten sehen. Kameraeinstellungen: 35 mm, ISO 400, f/3,5, 1/30 s

Haltet beim nächsten Spaziergang Ausschau nach Pilzen. Nicht zum Sammeln, sondern zum Fotografieren! Denn die Natur hat für uns wunderschöne Stillleben gebaut, die wir nur noch ablichten müssen. Geht auf Augenhöhe mit dem Pilz, um den Fokus auf das Motiv zu lenken.

  • Ein Stativ hilft dabei, die Kamera stabil zu halten und so scharfe Aufnahmen zu gewährleisten. Am Boden kann man die Kamera auch einfach ablegen, auf einen Stamm oder eine kleine Tasche, die man dabeihat.
  • Nutzt das weiche Licht des frühen Morgens oder des späten Nachmittags, um harte Schatten zu vermeiden. In dunklen Ecken könnt ihr auch mit einer Taschenlampe nachhelfen – aus etwas mehr Entfernung oder durch eine Lage eines Taschentuchs.

Auch wenn der Abschied vom Sommer uns oft nicht leicht fällt - fotografisch ist der Herbst viel spannender. Lasst euch auf seine Wetterkapriolen ein und begeistert euch und später eure Liebsten mit einzigartigen Aufnahmen.

Wir wünschen euch farbenfrohe Herbstmomente!