Gestaltungstipps
Das erste CEWE FOTOBUCH – Kurztipps zur Gestaltung
Ich erinnere mich sehr gerne an die Gestaltung meines ersten CEWE FOTOBUCH zurück: große Tiere und noch größere Gefühle, die wir in Tansania auf unserer Familiensafari erlebt haben.
Supergerne möchte ich an dieser Stelle noch einmal zusammenfassen, was ich bei diesem ersten Fotobuch gelernt habe. Vielleicht schiebt ihr ja euer erstes auch schon viel zu lange vor euch her?
Natürlich könnt ihr jetzt sagen: „Liebe Frau Pimpinella, Sie haben gerade das erste Fotobuch Ihres Lebens produziert und wollen hier schlaue Tipps geben? Ist das nicht ein bisschen sehr selbstbewusst?“ Ja, das ist es vielleicht. Aber nehmt es doch einfach als einen möglichen Leitfaden zu einem eigenen Fotobuch.
Der Weg ist sicherlich so individuell wie die Macher selbst. Dies hier ist meiner - und falls vielleicht ein Tipp für euer nächstes eigenes Fotobuch-Projekt dabei ist: Bingo!
Hier also meine ganz persönlichen Tipps für das vielleicht erste Fotobuch des Lebens:
- Ich sortiere die Menge an Urlaubsfotos am besten direkt nach der Reise aus und ordne sie in mein persönliches Ablagesystem, bevor die böse Prokrastination einsetzt.
- Dabei kann ich Fotos, die das Potenzial haben, später einmal Star eines Fotobuchs zu werden direkt in einen (oder je nach Menge mehrere) Ordner kopieren. Das erleichtert die Auswahl später ungemein.
- Als Bloggerin editiere meine Fotos grundsätzlich, um meinen Bildern einen einheitlichen Look zu verpassen. Oft reicht es schon, ein bisschen an der Helligkeit und dem Kontrast zu „schrauben“. Es muss auch nicht immer ein teuer gekauftes Bildbearbeitungsprogramm sein. Es gibt tolle Open Source Programme, beispielsweise PhotoScape oder auch Online-Programme wie PicMonkey, die ich sehr gern nutze.
- Da ich bereits bearbeitete Fotos für das Fotobuch verwende, muss ich daran denken, die automatische Bildoptimierung in den Einstellungen der CEWE-FOTOBUCH-Software auszuschalten. Doppelt gemoppelte Bildbearbeitung gibt nämlich leider meist kein schönes Druckergebnis.
- Wenn es dann an die Gestaltung des Fotobuchs geht, muss man manchmal den eigenen Perfektionismus überwinden und einfach mal machen! Ich tue mich selbst schwer damit, aber Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung! ;)
- Das Format des Fotobuches muss für mich unbedingt zu den Fotos passen. Habe ich in einer Serie überwiegend Panorama-Fotos, wähle ich auch ein Buch im Panorama-Format. So können die Bilder ihre Wirkung optimal entfalten.
- Die Qualität eines Fotobuchs ist natürlich reine Geschmackssache, aber ich liebe matte Oberflächen, sowohl für das Cover als auch für die Seiten im Inneren. Denn sie haben eine hochwertige Haptik und einen gediegenen Look.
- Große Emotionen – große Fotos! Ich scheue mich nicht, den Fotos viel Raum zu geben. Manche Bilder brauchen einfach eine ganze Seite für sich allein, um maximal wirken zu können.
- Weniger ist oft mehr! Ich persönlich bevorzuge zudem klare Strukturen, schlichte Hintergründe und eine sehr begrenzte Anzahl von Fotos pro Fotobuch-Doppelseite. Das bringt fürs Auge angenehme, „Ruhe“ ins Design und sieht edel aus. Ich gebe dem Buch lieber ein paar mehr Seiten, anstatt möglichst viele Fotos ins Layout zu pressen.
- Ich finde es perfekt, wenn die verwendeten Schriftarten zum Thema des Fotobuches passen. Eine riesige Auswahl an schönen kostenlosen Schriften kann man im Internet finden. Meine Lieblingsquellen sind zum Beispiel "1001 Free Fonts" oder "Font Squirrel".
Doch ganz egal, ob ihr schon echte Profis im „Fotobuch-Machen“ seid oder ein solches Projekt auch das erste Mal in Angriff nehmt... macht euer ganz persönliches Ding und habt Spaß dabei!
Herzlichst,
Eure Nic